thyssenkrupp Industrial Solutions

thyssenkrupp Industrial Solutions incl. der weltweit angesiedelten Tochterunternehmen ist mit seinen mehr als 19.000 Mitarbeitern ein führender Komplettanbieter für die Chemie-, Düngemittel-, Zement-, Minerals- und Miningindustrie. Das Unternehmen entwickelt, plant und liefert für verschiedene Einsatzbereiche maßgeschneiderte Komplettanlagen, Verfahren und Maschinen. Dabei steht das Unternehmen dem Kunden von Anfang an zur Seite und bietet über die Montage und Inbetriebnahme hinaus weiteren Kundenservice an.

Die Entwicklung zukunftsorientierter und innovativer Technologien erfordert mehr als nur das Zusammenschalten einzelner Komponenten, sondern vielmehr ein ganzheitliches Verständnis der Prozesse. Hierbei steht die Generierung von Mehrwert für den Kunden im Sinne von Ressourceneffizienz, Kosteneinsparung sowie garantierte gleichbleibende Produktqualität im Vordergrund.

Für den Zementsektor bspw. liefert tkIS Komponenten angefangen bei der Aufbereitung des Rohmaterials über die für die mechanische und thermische Behandlung zur Klinker- und Zementherstellung benötigten Anlagen und Maschinen bis hin zu Komponenten für Automatisierungslösungen. Dafür bilden über 150 Jahre Technologieerfahrung mit den unterschiedlichen Maschinentypen eine solide Basis für die Entwicklung innovativer Produkte. Automatisierung und Digitalisierung der Maschinen innerhalb der Produktionsprozesse stellen bereits seit Jahrzehnten einen wesentlichen Bestandteil des Angebots-Portfolios von thyssenkrupp Industrial Solutions dar.

Die weltweite Vernetzung ermöglicht es, durch den Zugriff auf lokale Prozess- und Maschinendaten beim Kunden neue Produkte zu entwickeln, die einen beachtlichen Mehrwert darstellen. Für diese Entwicklungen verfügt das Unternehmen über die erforderlichen Kompetenzen in den Bereichen der Datenanalytik, Verfahrens- und Prozesstechnik sowie die dafür notwendigen organisatorischen Netzwerke. Bei der Zementherstellung werden entlang des gesamten Wertschöpfungsprozesses Daten generiert. Diese sollen künftig Informationen liefern, die es ermöglichen, die eigenen Prozesse zu verbessern und neue Dienstleistungen zu entwickeln.

Die Auswirkungen dieser Datennutzung auf das Unternehmen, die Mitarbeiter und die eingesetzten Technologien werden im Forschungsprojekts SORISMA untersucht. Das Unternehmen erhofft sich, Risiken zu identifizieren, die der erfolgreichen Entwicklung und Einführung digitaler Dienstleistungen (sog. Smart Services) im Weg stehen können. Zusätzlich erwartet thyssenkrupp Industrial Solutions einen anregenden Erfahrungsaustausch mit den weiteren Pilotunternehmen, um weitere Impulse für mögliche Industrie 4.0-Lösungsansätze zu erhalten.